Über Amla
Amalaki, bekannt als indische Stachelbeere oder kurz Amla genannt, gilt als das stärkste Rasayana (Verjüngungsmittel) im Ayurveda.
In der traditionellen indischen Medizin wird Amla seit Jahrtausenden als Mittel zur Stärkung des Immunsystems und um den Körper zu besänftigen gegeben.
Amalaki ist ein kleiner Baum, der in Südostasien, Indien, Pakistan, Sri Lanka etc wächst. Er trägt eine kleine, runde Frucht, die ähnlich der hiesigen Stachelbeere aussieht (daher der Name indische Stachelbeere) und einen Durchmesser von 0,8-2 cm hat.
Im traditionellen Ayurveda wird Amalaki empfohlen bei:
- Verstopfung
- Depression
- Diabetis
- Hämorrhoiden
- Hepatitis
- Zu hohem Choesterinspiegel
- Hypoglykämie
- Verdauungsstörungen
- Harnwegsinfektionen
Amalaki wird verwendet um Halsschmerzen und Erkältungssymptome und eben die o.g. Beschwerden zu lindern.
Wegen seinem hohen Vitamin C-gehalt sowie seinen antioxidanten-Eigenschaften ist Amalaki ein hervorragender Stärker des Immunsystems.
Amalaki ist sowohl für innere als auch äußere Anwendung geeignet. Es wirkt auf den gesamten Körper positiv. Stärkt Energie, Immunität und Fruchtbarkeit
Ernährung mit Amalaki:
Amalaki ist die einzige Frucht, die fünf der sechs im Ayurveda bekannten Geschmäcker (Rasas) in sich vereint. Nämlich süß, sauer, bitter, scharf und adstringierend. Nur salzig fehlt. Sie ist somit ausgezeichnet zur Zubereitung einer ayurvedischen Mahlzeit, die immer alle sechs Geschmacksrichtungen enthalten sollte, geeignet.
Amalaki wirkt leicht abführend, ist also als Begleitung bei Gewichtsreduzierung zu empfehlen.
Amalaki erhalten Sie
- als Pulver (Churna)
- gemahlen in Kapseln
- als Extrakt in Tablettenform
- als Krautpresslinge
- als Saft
- als Chyavanprash (Amla Mus)
- als Triphala (Dreifrucht, ein Teil ist Amla)
Wenn Sie sich für Pulver entschieden haben, nehmen Sie 2x täglich einen halben TL in warmen Wasser oder auch Smoothie zu sich.
Kapseln, Tabletten, Presslinge, Extrakttabletten nach Anweisung des Herstellers oder Ihres Therapeuten.
Chyawanprash schmeckt und ist auch von der Konsistenz her ähnlich wie Pflaumenmus und kann auch so genossen werden. Pur, auf Toast, in Milch eingerührt etc; täglich 2-4 TL
Diese Aussagen sind kein Ersatz für professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Sie sind wissenschaftlich nicht bewiesen. Sie basieren auf jahrtausende altem Wissen des Ayurveda.