Die Arbeit mit einer Wünschelrute erfordert Konzentration, Offenheit und etwas Übung. Wünschelruten werden eingesetzt, um energetische Felder, Wasseradern, Erdstrahlen oder andere feinstoffliche Einflüsse zu erspüren. Der Mensch wirkt dabei als „Empfänger“ – die Rute reagiert auf minimale Muskelbewegungen (Ideomotorik), die durch unbewusste Reaktionen auf äußere Reize ausgelöst werden.
Allgemeine Vorgehensweise:
- Zentrierung & Absicht klären
Kommen Sie zur Ruhe, atmen Sie tief durch, und formulieren Sie innerlich klar, was Sie suchen – z. B. Wasser, eine Störzone oder einen Kraftplatz. - Frageformulierung & Testreaktion
Bestimmen Sie eine klare Ja-/Nein-Reaktion Ihrer Rute. Beispiel: „Zeige mir ein Ja“ – beobachten Sie die Bewegung (z. B. Ausschlagen nach außen). Danach: „Zeige mir ein Nein“. - Langsames Gehen & Wahrnehmung
Gehen Sie langsam mit entspannter Haltung über das Gebiet, das Sie untersuchen möchten. Die Rute beginnt an bestimmten Stellen zu reagieren (Ausschlagen, Zittern, Ziehen etc.).
Besonderheiten der L-Rute (Pärchenrute)

Die L-Rute besteht aus zwei L-förmig gebogenen Drähten mit Griffen aus verschiedenen Materialien wie z.B.Holz, Kork, Kupfer, die locker in den Händen gehalten werden.
- Haltung: Je eine Rute in jeder Hand, parallel nach vorne ausgerichtet.
- Reaktionen:
- Kreuzen = mögliche Störzone oder Wasserader.
- Auseinandergehen = positiver Ort oder Energiefluss.
- Vorteile: Sehr feinfühlig, gut für Richtungsangaben oder das Aufspüren von Linien und Zonen.
Besonderheiten der Y-Rute (Einhandrute)

Die Y-Rute (klassisch aus Holz, modern aus Metall) wird mit beiden Händen am Griff gehalten, wobei die Spitze nach vorn zeigt.
- Haltung: Beide Hände greifen die Gabel, sodass die Spitze leicht nach oben zeigt.
- Reaktionen: Die Rute schlägt stark nach oben oder unten aus, wenn ein gesuchter Reiz registriert wird.
- Vorteile: Eher für starke physische Reaktionen geeignet, z. B. bei Wassersuche. Traditionell bei Rutengängern im Außeneinsatz beliebt.
Besondere Rutenformen bzw. Ergänzungen
- Teleskoprute: Länger als übliche Ruten
- Reiserute: Hat Gelenke zum zusammenklappen. Dadurch passend in Tasche für Unterwegs
- Aufsatzspitze: Für einige Ruten erhältlich. Verstärken die Sensibilität und das Richtungsmessen
Hinweise zur Praxis
- Übung macht den Meister – testen Sie regelmäßig unter kontrollierten Bedingungen.
- Vertrauen Sie Ihrer Wahrnehmung, aber bleiben Sie kritisch.
- Notieren Sie Ergebnisse, um Muster oder wiederkehrende Reaktionen zu erkennen.
- Wichtig: Wünschelrutenarbeit ersetzt keine wissenschaftliche Messung, sie kann aber eine hilfreiche Ergänzung zur Raum- oder Landschaftsanalyse sein.
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